Grundlagen einer LNG Strategie des Bundeslandes Niedersachsen

Studie einer zukünftigen LNG-Industrie anhand geplanter LNG-Importterminals in Deutschland, davon zwei in Niedersachsen. Infrastrukturen von LNG-Importterminals sollten dazu beitragen, die Gasliefermengen nach Deutschland zu erhöhen und die Lieferungen zu diversifizieren, da deutsche Pipeline-Importe zunehmend auf sehr wenige Produktionsgebiete beschränkt sind. Die einheimische Produktion und Importe aus Dänemark, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden wurden eingestellt oder werden schrittweise eingestellt. Die physikalischen Eigenschaften von LNG ermöglichen den Einsatz als Schiffs-, Straßen- und Kraftstoff in speziellen Industrieanwendungen. Diese regionale LNG-Industrie wurde identifiziert. Die Herausforderung besteht darin, die steigenden europäischen und deutschen CO2-Reduktionsziele und -maßnahmen zu erfüllen. LNG wird als wichtiger alternativer LKW-Kraftstoff nicht nur für den Seeverkehr, sondern auch für den Schwerlasttransport auf langen Strecken identifiziert, um umweltschädlichen Diesel zu ersetzen, und der wachsende Bedarf an LNG-Infrastruktur wird identifiziert. Aufgrund der zukünftig steigenden CO2-Besteuerung von Kraftstoffen nach dem deutschen CO2-Handelssystem ab 2020 wird Diesel aus dem Markt ausgepreist. Aber auch LNG mit geringeren CO2-Emissionen und entsprechend geringerer CO2-Besteuerung wird langfristig aus dem Markt ausgepreist. Die Lösung ist daher ein erhöhter Anteil fortschrittlicher Bio-LNG-Lkw-Kraftstoffe nach dem Jahr 2030, die schrittweise fossiles LNG ersetzen. Das Bio-LNG-Produktionspotenzial Deutschlands wurde bewertet und die Wahrscheinlichkeit, ausreichende Kraftstoffmengen verfügbar zu machen. Da in Deutschland in 2020 keine Bio-LNG-Produktion existiert, werden die regulatorischen, wirtschaftlichen und technischen Grundlagen für eine signifikante Entwicklung eines solchen Kraftstoffmarktes untersucht. Um die Bereitschaft und Bereitschaft der Marktteilnehmer zu Investitionen in die Bio-LNG-Produktion zu testen, wurde eine Reihe von Webinaren initiiert und durchgeführt, die die Marktreife bestätigen. Es wurden verschiedene kostengünstige Lieferkettenalternativen für die maritime und terrestrische Industrie entsprechend den zukünftigen Wachstumsszenarien entwickelt. Es wurden regulatorische und finanzielle Analysen durchgeführt, um zu beseitigende Hürden aufzuzeigen und Finanzinstrumente zur Förderung der LNG-Industrie zu identifizieren.